Schachfreunde Braunfels e.V.

Am 17. August war der Beginn des Einsteiger-Cups, nachdem er am 28. Juni vielversprechend getestet wurde. Es haben sich 19 Spieler angemeldet, es gab also fünf Gruppen á vier Spieler und ein Freilos. Braunfels war mit Günter Hilgert, Lukas Averianov und Wladislav Geist vertreten. Wladislav war in der stärksten Gruppe und gewann eine Partie. Lukas ging in beiden Partien als Sieger hervor. Günter musste sich leider in beiden Spielen geschlagen geben.
Der nächste Termin ist voraussichtlich Samstag, der 27. September in Braunfels.

Zum insgesamt 31. Mal seit 1991 fanden die DFMM-LV Europasaal des Braunfelser Haus des Gastes statt. Am Donnerstag wurde das Turnier von Andreas Filmann, Präsident des hessischen Schachverbandes, Bürgermeister Christian Breithecker sowie dem Vorsitzenden der Braunfelser Schachfreunde, Sebastian Swoboda, feierlich eröffnet. Geleitet wurde das Turnier von Nadja Jussupow. Dan-Peter Poetke und der Braunfelser Felix Hilgert wachten als Schiedsrichter über das Spielgeschehen.

Angetreten waren in diesem Jahr 14 Landesverbände, so viele wie lange nicht mehr, darunter neben dem Titelverteidiger Bayern, Dauersieger Nordrhein-Westfalen sowie Gastgeberland Hessen. Das Turnier gestaltete sich spannend und wurde erst in der letzten Runde zwischen den Führenden Damen aus NRW und Württemberg entschieden. Württemberg hatte das bessere Ende für sich und wurde deutscher Meister. Für die Mannschaft aus Württemberg stand der Start unter keinem guten Stern, musste doch in der ersten Runde ein Brett frei bleiben, bei dem die Spielerin krankheitsbedingt nicht anreisen konnte. So ging die Begegnung denkbar knapp gegen Vorjahressieger aus Bayern 3,5:4,5 verloren und man fand sich zu Beginn des Turniers zur zweiten Runde auf dem zwölften Tabellenplatz wieder. Danach folgte eine Aufholjagd, Württemberg entschied die nächsten drei Runden für sich und in der letzten Runde wartete die bis dahin verlustpunktfrei führende Mannschaft aus NRW, ein Sieg musste also her. Es entwickelte sich der erwartet spannende Wettkampf, den Württemberg 5:3 für sich entscheiden konnte. Platz zwei und drei belegten Bayern und NRW.

NRW stellte nebenbei auch die beiden erfolgreichsten Spielerinnen, Lilian Schirmbeck und Titelträgerin WFM Helena Neumann, die beide alle ihre Spiele gewinnen konnten.

Hessen startete gut in das Turnier, gewann die ersten drei Begegnungen und fand sich zur vierten Runde auf dem zweiten Tabellenplatz wieder, musste sich dann aber dem deutschen Meister geschlagen geben, verlor auch in der letzten Runde gegen den Zweitplatzierten aus Bayern und landete letztendlich auf dem fünften Tabellenplatz.

Die Siegerehrung führten Bürgermeister Christian Breithecker sowie der langjährige Vorsitzende der Braunfelser Schachfreunde, Sebastian Swoboda, durch. Die Veranstaltung konnte dank der Unterstützung der Stadt Braunfels, die das Spiellokal, den Europasaal im Haus des Gastes, zur Verfügung stellte, den Spenden der Braunfelser Gastronomie und Einzelhändler der Sparkasse Braunfels sowie der tatkräftigen Unterstützung der Braunfels Schachfreunde stattfinden.

Bericht des DSB.